NIEDRIGENERGIEHAUS HOF - GEMEINDE KOLLNBURG
Das Niedrigenergiehaus wurde im Bayerischen Wald als Ersatzbau für ein baufälliges Austragshaus errichtet. Die Proportion des Hauses sowie einzelne Elemente (z.B. Balkon) zeigen die Verwandtschaft zu traditionellen Bauernhäusern. Die komplette Außenhülle ist in Holztafelbauweise erstellt. Die Innenwände sind gemauert und tragen so zu einem ausgewogenen Raumklima bei. Auf den Wänden liegt eine Brettstapeldecke auf. Die Konstruktion kommt ganz ohne Stützen und Pfetten aus.
BAUHAUS-GEBÄUDE WÜRZBURG - REKONSTRUKTION
Das Wohnhaus für einen Kaufmann des Architekten Peter Feile (1930) wurde 1970 stark verändert. Der architektonische Ausdruck der "Neuen Sachlichkeit" war nicht mehr zu erkennen. Mit dem Umbau 2015 sollte der ursprüngliche Charakter wieder hergestellt werden. Eine zeitgemäße Raumaufteilung, sowie die erforderliche energetische Ertüchtigung machten aus dem Gebäude ein sehr gut nutzbares Haus, welches gleichsam als Zeuge einer bewegten Zeit dient. Ein besonderes Augenmerk galt den Proportionen der Fenster und deren Profile, sowie der Ausbildung der Attika.
VILLA OBERMENZING - UMBAU UND ERWEITERUNG
Das Haus befindet sich in einem innerstädtischen Landschaftsschutzgebiet.
Die Baumaßnahme umfasste den kompletten Umbau des Bestandshauses und zwei Anbauten (Eingangsbereich und Kellerräume). Hier wurden folgende Räume ergänzt: Frischluftraum, Lager, Schleuse und
Weinkeller als Naturkeller (Lehmbau): Der zylindrische Weinkeller hat einen mehrschaligen Aufbau. Decke und Außenwand bestehen aus Stahlbeton. Innen sind mit Lehmziegeln und Stampflehm die
Lagerfächer für den Wein aufgemauert (2,5t).
NIEDRIGENERGIEHAUS WEICHERING
Das Niedrigenergiehaus wurde in Holzbauweise erstellt. Die Vorgabe der Bauherren war, ein möglichst kompaktes, günsites, aber ökologisch sehr hochwertiges
Einfamilienhaus zu bauen.
Für die Fassadebeplankung wurde unbehandeltes Lärchenholz in unterschiedlichen Querschnitten verwendet. Fensterleibungen und Anbauten sind mit Zementfaserplatten verkleidet. Brettstapeldecken und
Lehmputz bilden die Oberflächen im Innenraum.
Eine Grundwasserwärmepumpe so wie eine Lüftungsanlage sorgen für die Energieversorgung und eine natürliche Lüftung.
NIEDRIGENERGIEHAUS BÜRGEL / EBERL
Das Reihenendhaus in Feldkirchen, konstruiert als Niedrigenergiehaus mit hinterlüfteter Putzfassade, wurde als Ersatzbau auf den Bestandskeller des Elternhauses der
Bauherrin errichtet. Die Wände sind in Holzständerbauweise mit Zellulosedämmung erstellt und sämtliche Decken als unbehandelte Brettstapelkonstruktion konzipiert. Die verputzte Fassade wurde mit
hinterlüfteten Platten konstruiert.
Eine Besonderheit des Gebäudes ist ein Spiel mit Schattenfugen welche durchgängig die Innenräume kennzeichnet.
EINFAMILIENHAUS WANKERL
Das Elternhaus des Bauherrn, ein kleines Siedlungsgebäude der Nachkriegszeit, wurde an die aktuellen Ansprüchen angepasst. Eine besondere Schwierigkeit war die Lage des Grundstückes im Überschwemmungsgebiet eines kleinen Flusses. Dies hatte zur Folge, dass ein Anbau als vorgefertigte Holzkonstruktion auf Stützen geplant wurde, um das Strömungsverhalten bei Hochwasser nicht zu beeinflussen.
ENERGETISCHE SANIERUNG - VILLA IN WÜRZBURG
Der Altbestand aus der Jahrhundertwende, der ursprünglich als Feriendomizil seiner Besitzer gedacht war, wurde in den 1960er Jahren durch einen modernen, kubischen
Anbau erweitert. Unser Ziel war es, das gesamte Gebäude energetisch zu sanieren, ohne das betehende Ensemble aus alt und neu zu zerstören.
Möglich war dies mit der Kombination aus Innen- und Außendämmung sowie mit Bauteilaktivierung, kombinierter Be- und Entlüftung und einem System aus Fußboden- und Wandflächenheizung.
NIEDRIGENERGIEHAUS IN SCHROBENHAUSEN
Das L-förmige Haus grenzt sich zu den anliegenden Straßen ab und bildet gleichzeitig einen geschützten Innenhof nach Süden und Westen.
Es ist in ökologischer Holzbauweise mit Zellulosedämmung und Lehmputz erstellt.
Die große thermische Kollektoranlage deckt den Warmwasserbedarf über einen großen Teil des Jahres ab. Zusätzliche Energie wird mit einem zentralen Festholzkessel erzeugt.
Das Haus ist teilbar in zwei Wohnungen, welche einen eigenen Eingang im Osten haben.
NIEDRIGENERGIEHAUS IN SIEGBURG
Der einfache, aber prägnante Baukörper ist im Erdgeschoß in Holzbauweise und im Untergeschoß in Massivbauweise erstellt. Die Räume öffnen sich nach Süden und bieten einen schönen Ausblick ins Tal. Der Altbestand wurde bis auf zwei Kellerräume abgerissen. Hier wurden ein Technikraum und Nutzräume wie Schlafzimmer, Bad und Ankleide ergänzt. Die Verschattung dieser Räume wird durch den auskragenden Baukörper darüber gewährleistet. Die daneben gebaute, Garage bietet viel Abstellfläche und gliedert den Terrassenbereich.